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Donnerstag, 26. August 2010

Brasilien Ankunft

So fang ich mal an hier was richtiges zu schreiben.

Ich bin mittlerweile seit 3 1/2 Wochen in Brasilien und es ist hier sehr anders, aber doch sehr schön.
Erst mal war ich natürlich froh, dass ich mit 16 KG Handgepäck nirgendwo bei den Fliegern Probleme hatte. Der Trabsatlantikflug nach Sao Paulo war eine Katastrophe da die Beinfreiheit quasi nicht vorhanden war.
Sonst verlief meine Anreise aber gut.
Wir wurden in Porto Allegre direkt am Flughafen abgeholt und los gings:
Zunächst hatte ich ca. 2 Wochen ein Sprachseminar in Porto Allegre. Es war sehr cool die anderen Freiwilligen von den anderen Organisationen kennen zu lernen.
Der Portugisischkurs war natürlich auch sehr hilfreich.
Wir haben auch ein Wochenendausflug in die Berge gemacht (nach Gramado) wo das grösste Südamerikanische Filmfestival stattfand.
Der Wasserfall
Wir haben uns da auch einen Wasserfall in der Nähe angeguckt. Auch super.
Auf der Fahrt zurück nach Porto Allegre haben wir noch so nen typisch brasilianisches All-you-can-eat Restaurant besucht. 
Während des Sprachseminars hatten wir auch immer mal wieder super interessante Vorträge über Indigos, Einwanderer, brasilianisches Leben,Gleichberechtigungskram, und so weiter.
Nach 12 Tagen bin ich dann endlich mit meinem Kumpanen Lennart und 2 anderen Freiwilligen die ganz bei uns in der Nähe arbeiten, ins Projekt gefahren.
Die 26 Stunden Busfahrt waren schnell vorbei und nach dem wir direkt in Rio an der Rodoviaria abgeholt wurden und noch was gegessen haben, kamen wir endlich in unsere neue Wohnung.
Wir hatten zwar die ersten 10 Tage kein Internet aber mittlerweile haben wir auch das.
Unser Viertel ist sehr arm aber hat seinen eigenen Flair.
Die Leute sind super nett und hilfsbereit.
Die Arbeit in den beiden Projekten ist auch super aber dazu schreibe ich wann anders nochmal.
Wir haben uns auch schon in Novo Iguazu registrieren lassen, was ziemlich stressig war:
2 1/2 Stunden Hinfahrt, 2 Stunden Papiere aufüllen und kopieren, und 2 Stunden wieder zurueck fahren.
Aber wir hatten super Hilfe von einem deutsche Fotografen der auch in Petropolis wohnt und mitgekommen ist.
Mein Zimmer
Independencia bei Nacht
Lennart und Ich
Independencia bei tag
Ich bin also alles in allem hier gut angekommen und fühle mich wohl!



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